Wenn ausser Leere nichts bleibt by Rinnegard, literature
Literature
Wenn ausser Leere nichts bleibt
Ich liege im Grase, der Blick ganz leer, die Augen himmelwärts,
wo sanft die Wolken ziehen.
Die Wipfel der Fichten, sie scheinen so fern,
wie sie sich über mir erstrecken, wiegend im Wind.
Nichts vermag mich zu regen, weder Emotionen noch Kälte,
selbst die Rufe meiner Liebsten - sie verhallen im Wald.
Es dämmert der Abend, mein Blick bleibt leer,
was sollte es mich kümmern - ich bin nicht mehr.
Die Stadt der Uhren - Kapitel 1 - Teil 1 by Rinnegard, literature
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Die Stadt der Uhren - Kapitel 1 - Teil 1
Es war eine Art Erwachen ... ein Aufhorchen nach vermeintlich ewig herrschender Stille, als sie beide – Reiter wie Ross durch den sich lichtenden Wald trotteten und nach einer Weile endlich wieder das Zwitschern von Vögeln vernahmen. Die Dunkelheit lag nun endlich hinter ihnen und bloße Erinnerung waren die quälende Stille, die Strapazen der Hatz und das Aufeinandertreffen mit dem merkwürdigen Gaukler und doch ... doch schien es, als würde fortan ein Schatten über ihnen liegen. Eine unsägliche Trägheit lastete auf ihnen, machte ihnen die Herzen schwer und hinderte sie am zügigen Vorankommen,
Die Stadt der Uhren - Prolog by Rinnegard, literature
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Die Stadt der Uhren - Prolog
Es war der Beginn einer Reise ...
einer Reise, welche ihn entführen sollte an ungeahnte, ferne Orte;
wiederzuerlangen, was einst verloren geglaubt ...
Gefahren und Tücken würden ihn erwarten ...
... ihn auf die Probe stellen und ihn vor eine folgenschwere Entscheidung stellen ...
... anderen beizustehen und ihr Schicksal über das Eigene zu stellen ...
... nur um Platz in jemandens Herzen zu finden ...
... und mitanzusehen, wie aus Fremden Freunde werden ...
Es war an einem lauen Nachmittag ...
Eine leichte Brise strich über die Wälder und der Himmel
Da war ich nun ... Liegend in der Stille, verlassen, vergessen, vollkommen allein. Ich befand mich in der Abgeschiedenheit einer Scheune, blickte zum Himmel. Durch ein klaffendes Loch inmitten des Gebälks rieselte sanft der Schnee; liebevoll, trostspendend senkte er sich auf mein Haupt. Mein Verstand wurde müde, meine Glieder schwer; wie sehr sehnte ich mich nach dem Schlaf, er war nicht mehr fern.
Verhallt war der Donner, bloße Erinnerung der Schmerz; nun senkte sich Stille über mich und wie schwer wurde mein Herz. Denn wie vieles würde ich zurück lassen, Weib, Kind und Hof; wer würde sich denn bloß
Er kommt über mich, sobald ich meine Augen schließe, schleicht sich ein in meine Gedanken, sobald sich Stille um mich legt. Wie ein dunkler Schatten folgt er mir auf Schritt und Tritt, unbemerkt, unverstanden, ignoriert von all den Anderen. Und doch ... Und doch sind gerade sie es, aus dessen Handeln er entspringt, an deren Leichtlebigkeit, Gewissenlosigkeit und Liederlichkeit er sich labt und gütlich tut. Denn wir Menschen sind nicht vollkommen, waren es nie, werden es wohl nie sein.
Betrogen in unserem Glauben von Überlegenheit und Kultiviertheit, sind wir letztendlich doch nur bedauernswerte Geschöpfe, Opfer unse
EDOS - The Rise Of Nemra - Intro (english) by Rinnegard, literature
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EDOS - The Rise Of Nemra - Intro (english)
Tales Of Edos - Intro
There was an almost flawless clear night. A slight breeze blew and drove the scattered clouds across the sky, which seemed terribly out of place. The moon seemed as if frozen, like a lone guard in the darkness of night.
At his feet lay the old city ruins of Mhinas whose crumbling ruins stood out as an abstract structure of the dark environment. The moonlight gave them an unreal look as if they were of a dream. Once a thriving metropolis of an foreign civilization, they were now nothing more than relics of bygone times.
Amidst the impressive ruins at the edge of a large square, strewn with boulders, stirred something
Wenn ausser Leere nichts bleibt by Rinnegard, literature
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Wenn ausser Leere nichts bleibt
Ich liege im Grase, der Blick ganz leer, die Augen himmelwärts,
wo sanft die Wolken ziehen.
Die Wipfel der Fichten, sie scheinen so fern,
wie sie sich über mir erstrecken, wiegend im Wind.
Nichts vermag mich zu regen, weder Emotionen noch Kälte,
selbst die Rufe meiner Liebsten - sie verhallen im Wald.
Es dämmert der Abend, mein Blick bleibt leer,
was sollte es mich kümmern - ich bin nicht mehr.
Die Stadt der Uhren - Prolog by Rinnegard, literature
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Die Stadt der Uhren - Prolog
Es war der Beginn einer Reise ...
einer Reise, welche ihn entführen sollte an ungeahnte, ferne Orte;
wiederzuerlangen, was einst verloren geglaubt ...
Gefahren und Tücken würden ihn erwarten ...
... ihn auf die Probe stellen und ihn vor eine folgenschwere Entscheidung stellen ...
... anderen beizustehen und ihr Schicksal über das Eigene zu stellen ...
... nur um Platz in jemandens Herzen zu finden ...
... und mitanzusehen, wie aus Fremden Freunde werden ...
Es war an einem lauen Nachmittag ...
Eine leichte Brise strich über die Wälder und der Himmel
Er kommt über mich, sobald ich meine Augen schließe, schleicht sich ein in meine Gedanken, sobald sich Stille um mich legt. Wie ein dunkler Schatten folgt er mir auf Schritt und Tritt, unbemerkt, unverstanden, ignoriert von all den Anderen. Und doch ... Und doch sind gerade sie es, aus dessen Handeln er entspringt, an deren Leichtlebigkeit, Gewissenlosigkeit und Liederlichkeit er sich labt und gütlich tut. Denn wir Menschen sind nicht vollkommen, waren es nie, werden es wohl nie sein.
Betrogen in unserem Glauben von Überlegenheit und Kultiviertheit, sind wir letztendlich doch nur bedauernswerte Geschöpfe, Opfer unse
Ich bin bloß ein angehender Schriftsteller mit großen Ambitionen und blühender Fantasie, der eine Vorliebe für märchenhafte, aber auch teils recht düstere Lyrik hat und diese größtenteils auch selbst verfasst. Außerdem versuche ich mich ein wenig in der Verfassung von Poesie; kleine unbedeutende Werke, die mehr meiner Entspannung und Entfaltung dienen, als der kritischen Leserfreude.
Werft ruhig einen Blick darauf und bleibt dran, wenn es euch gefällt
Ich hatte eine Pause eingelegt und wollte dann mit neuem Elan weitermachen, ehe dann verschiedenste Ereignisse mich vollkommen einbremsten und meinen "Schaffens-Motor" beinahe gänzlich zum Stillstand gebracht hatten.
Nun habe ich aber vor, mich Schritt für Schritt wieder hier auf DA einzubringen, neue Kontakte zu knüpfen, alte Kontakte wiederherzustellen und mit meinem Werk fortzufahren. ^^